Eigentlich schon für tot gehalten!
Die Cherimoya im Vordergrund ist mit der Avocado in einem Topf zusammen gepflanzt worden. Ein umpflanzen war später nicht mehr möglich, ohne die Wurzeln zu beschädigen, so blieben sie zusammen in einem Topf. Da ich die Avocado nach der Überwinterung aus dem Keller haben wollte und der norddeutsche Winter dieses Jahr auch sehr mild war, kamen beide Pflanzen auf die Terrasse. Die Temperaturen gingen Nachts bis auf 5° runter, dass ist für Exoten zu kalt. Exoten sollten nicht unter 10°-15°, je nach Sorte gehalten werden.
Bei der Avocado konnte man schon nach einigen Tagen schwarze Flecken auf den Blättern erkennen.
Bei der Cherimoya fielen die Blätter sofort ab.
Ich hatte sie für tot gehalten. Aber siehe da, auch Exotische Pflanzen haben Widerstandskraft. Jetzt wo die Sonne wieder höher steht, treibt sie wieder aus. Toll!
Die Avocado erholt sich jetzt auch wieder. Die schwarzen Blätter fallen nach und nach ab. Überall kommen neue Auswüchse.
Nächstes Jahr werden die Eisheiligen wohl doch abgewartet. Obwohl es mir jedes Jahr wieder schwerfällt.
28.09.2015