Mittwoch, 27. April 2016

Sapote

Auch die Sapote Samen sind bewurzelt.
Sie kommen jetzt in die Erde.
 

Salak / Schlangenfrucht Update April 2016

Die Wurzel zeigte sich relativ schnell.
 Doch jetzt kommt der Keim in fahrt.
Daraus soll eine Palme entstehen?
 


Tomatenaussaat 2016

 13 Tage später!
 Alle 12 Tomatensorten die ich vor 
14 Tagen gepflanzt habe, 
entwickeln sich super.



Mittwoch, 20. April 2016

Vorgestern noch meine Rarität.....

... und heute im Supermarkt.

Vorgestern habe ich von der 
Loquat/Wollnispel berichtet
und war sehr stolz auf meinen 
Fund beim türkischen Kiosk.
Heute stehen sie bei einem 
großen deutschen Supermarkt 
im der Gemüseabteilung.

Von meiner Rarität zur Massenfrucht!

 

Montag, 18. April 2016

Freitag, 15. April 2016

Loquat / Wollnispel - vom Kern zur Pflanze

Ist eine Pflanzenart aus der Gattung der  Wollnispel, der Kernobstgewächse in der Familie der Rosengewächse. Und ist ein immergrüner Baum mit einer Wuchshöhe
 von bis zu 12 Meter. Man kennt sie auch unter den Namen
Japanische Mispel, Wollmispel,
 Mispero, Nespolo, Nispero.
Weitere Infos findet ihr auch auf
 "Exotenfrucht.de" 

Manchmal liegt das Gute so nah.
Diese leckere Frucht habe ich 
von einem türkischen Kiosk.
Sie wurde mir unter dem Namen 
Loquat verkauft.
Der Geschmack erinnert mich an 
Apfel, Birne, Pfirsich.
Sehr lecker. 
Meine Recherchen haben ergeben,
dass man die Frucht auch
 mit Schale essen kann.
 Aus ihr kann man auch Sirup und
 Marmeladen herstellen.




 15.04.2016
17.05.2016
18.06.2016






 

Donnerstag, 14. April 2016

Früh übt sich......

....wer einen grünen Daumen 
bekommen will!
Mein Sohn hat vor einigen Jahren
einige weiße Bohnen
 in die Hände bekommen.
Beeinflusst durch mein Hobby,
wollte er sie in die Erde stecken.
Schnell wurde ein Blumentopf
 gefunden und die Bohnen
 wurden gepflanzt.
Über Jahre aß er die Bohnen und sechs 
hat er fürs nächste Jahr geschont.
Letztes Jahr hat er ausgesetzt, 
sie vergessen. 
Doch dieses Jahr wurden sie wiedergefunden. Und es wurde wieder ein Topf hergerichtet.
 Obwohl sie ein Jahr lagen, sind sie wunderbar aufgelaufen.
Sie haben im Wohnzimmer geblüht
 und es sind schon die ersten
 Schoten zu sehen.
Die letzten Jahre standen die Bohnen
 immer auf der Terrasse, dieses Jahr im 
Wohnzimmer.  :)  
Diesen Erfolg könnte ich eigentlich unter 
"Fensterbank-Plantage" verbuchen!


    

Mittwoch, 13. April 2016

Esskastanie/Edelkastanie Update April 2016


Die Esskastanie hat im Topf auf der Terrasse überwintert.
Die ersten Blätter sprießen in der Frühlingssonne.
 

Tomaten Aussaat

Ich habe mir meine 
"Sammelschachtel"
 mit den gesammelten Samen
 vorgenommen und durchgeschaut. 
Gefunden habe ich
noch Samen von 12 
verschiedene Tomatensorten,
die ich vorletztes Jahr aus
 Tomaten gepult habe. 
Alle Sorten habe ich im Supermarkt
 gekauft und probiert. Kleine, große, 
ovale, runde, gelbe, rote und orange.
Eigentlich wollte ich sie letztes Jahr pflanzen. 
Und siehe da, alle Tomaten
 sind am sprießen.


Montag, 11. April 2016

Apfel.- und Birnenbaum Update April 2016

 Apfelbaum
Birnenbaum
Beide Bäume sind aus Kernen gezogen.
Nach dem Verzehr, wurden die Kerne 
einfach in den Boden gesetzt. 
Zwei Umzüge mussten sie schon mitmachen.
Aber immer schön zu sehen,
 was aus so kleinen Kernen werden kann. 
 

Erdbeer "Wandplantage"

Mit dem Post 
" Jeden Tag eine Schale Erdbeeren"
vom 09.07.2015
 habe ich so viel Feedback bekommen,
 dass ich das Thema noch mal aufgreifen muss.
Es ist auch eine tolle Sache. Wunderbare Pflückhöhe und gut zu Pflegen.

Die Erdbeerkästen habe ich einfach im Garten überwintert. 
Vor einer Woche habe ich das hereingefallene Laub entfernt und trockene Blätter abgeschnitten.
 Leider habe ich kein Foto gemacht. Jetzt fehlt mir ein Foto aus der ersten Woche!
 Durch die sonnige und warme Wetterlage haben sie sich schon sehr gut entwickelt und es sind schon erste Blütenansätze zu sehen.
Der Unterschied zwischen den Freiland Erdbeeren und den aus der "Wandplantage" ist deutlich zu sehen. 
Ein Grund für den Vorsprung der "Wandplantage" ist, dass sich die Blumenkästen bei Sonnenschein aufwärmen.
Weiterverfolgen unter 
Erbeer "Wandplantage" 



 

Donnerstag, 7. April 2016

Endivien Salat Update April

Im Rahmen der Versuchsreihe 
"Fensterbank-Plantage"
möchte ich euch einige neue Bilder von dem Endivien Salat zeigen.

Böse Zungen behaupten, dass es schwierig sein wird,
 den Bedarf einer Familie zu decken. 
Ok, für ein großes Salatbuffet wird es nicht reichen.
 Aber für das eine oder andere Brot wird es reichen.
Oder auch als Dekoration, für den Tisch.
 
 
 

 

Olivenbaum Update April

Drei Bilder von dem Olivennachwuchs 2014.


Die Ernte von 2015 ist seit 3 Wochen  eingepflanzt. Da ist aber noch nichts zu sehen. Nach meiner Erfahrung dauert es bis zur Keimung mindestens 2 Monate.
 
 
 

Freitag, 1. April 2016

Mister Greens wunderbare Welt - Kugelwunder


Mister Greens wunderbare Welt


Fantastische Geschichten 


mit und über Mister Green



Kugelwunder!


Irgendwann war die Zeit gekommen und meine Exotensammlung stagnierte. Nach einer Pause von gefühlt einem Jahr musste ich etwas unternehmen.
Gesagt, getan. Ich sagte zu meiner Frau, 
"Wollen wir nicht mal verreisen?"
Es sollte mal eine etwas andere Reise werden und das wurde sie auch.
Der Plan war es, mit dem Fahrrad durch Santa Forta zu fahren. Nicht ganz uneigennützig meinerseits. Denn dort soll die Mangan-Nuss beheimatet sein. Und die würde sich sehr gut in meiner Sammlung machen.
Die Reise wurde zu Hause am Schreibtisch gründlich vorbereitet. Fahrräder wurden aufgerüstet und fit gemacht für einen hoffentlich aufregenden Urlaub.
Die Zeit verflog im Nu und schon war der Tag der Abfahrt gekommen. Fahrräder wurden auf das Autodach verschnürt und ab ging's. Es lagen jetzt 20 Stunden Autofahrt vor uns. Die wollten wir in zwei Etappen hinter uns lassen. Nach der Autofahrt und der Überfahrt mit der Fähre stand uns erneut eine dreistündige Autofahrt bevor. Angekommen in einem urigen, aber auch sehr abgelegenem Dorf, in dem unsere Fahrrad-Expedition in den nächsten Tagen beginnen sollte.
Nach zwei Tagen Ruhe sollte unser Fahrradurlaub beginnen.
Früh morgens wollten wir los. Ein strahlender Himmel und die Morgenfrische spornten uns an. Mir ging es natürlich hauptsächlich um meine Mangan-Nuss. Würde ich sie finden? Sie sollte nach meinen Recherchen in einem sehr abgelegenem Landstrich beheimatet sein. 
Wir machten uns auf die Reise. Tolle Landschaften, Seen, Bäume und Blütenmeere begleiteten uns auf unserer Tour. Nur die Mangan-Nuss war nirgends zu sehen. Es wurde von Tag zu Tag einsamer, aber mit der Zeit gewöhnte man sich an die Natur, die Stille und die Menschenleere.
Ein wunderbarer Sonnenaufgang und ein unvergessliches Panorama ließen den Tag verheißungsvoll beginnen. Und siehe da, nach wenigen Minuten von unserem Camp erblickte ich meinen Traum, die Mangan-Nuss.
Ihre Schoten hingen zu Hunderten im Baum. Ich pflückte mir zehn Schoten. In jeder Schote waren zwischen acht und zehn kugelförmige Nüsse. Endlich hielt ich mein "Gold" in den Händen.
Die schwarz-braunen Kugeln bestachen durch ihre Härte. Sie waren so hart, dass ich mir über ihren Transport in meinen Satteltaschen keine Gedanken machen brauchte. Am nächsten Morgen bauten wir unser kleines Zelt ab, packten alles zusammen und fuhren in Richtung Startpunkt unserer Fahrrad-Expedition. Schließlich lagen noch drei Tage Rückfahrt vor uns, bis wir das Dorf erreichen würden.
Wie es kommen musste, wurde das Wetter stündlich schlechter. Der Himmel zog immer mehr zu. Plötzlich knackte und schabte es. Panne an meinem Vorderrad. Ach du Schreck. An eine Weiterfahrt war nicht zu denken. Schließlich beschlossen wir vor Regenbeginn unser Zelt aufzubauen. Der Regen setzte ein und der Himmel versprach kein Ende des Unwetters. Regen, kaputtes Vorderrad, nicht das passende Ersatzteil, kein Handynetz und seit Tagen keine Menschenseele gesehen. Die Stimmung hielt sich in Grenzen. Am nächsten Tag keine Besserung in Sicht. Ich beschloss die Zwangspause zu nutzen und montierte mein Vorderrad aus. Oh Gott. Es war das Kugellager. Defekte Kugeln ließen das Rad nicht mehr drehen! 
Sollte das Wetter sich irgendwann bessern, wären es zu Fuß mindestens vier Tage Marsch, wenn man nicht jemanden treffen würde, der einem helfen könnte.
Es musste eine Lösung her. Stundenlang grübelte ich vor mir hin und sah den Wassertropfen zu, wie sie an der Zeltwand hinunterflossen. Sie rollten förmlich herunter. Und einer rollte an der Zeltwand herunter und tropfte auf meine Dose, in der ich meine Nüsse aufbewahrte. Der Aufprall des Tropfens löste meine Gedanken und somit mein Problem. "Ich hab es", schrie ich. "Ja, ja, ja, das ist die Lösung!" Meine Frau schaute mich erschrocken an. "Was?" "Die Nüsse!", schrie ich ihr zu, "Die Nüsse?", sagte sie, "Ja, die Nüsse!"
Ich holte mir das Vorderrad, baute es auseinander und versuchte eine Nuss an die Stelle einer der defekten Kugeln einzusetzen. Mit einem kleinem Stück Schmirgelpapier, dass ich im Reparaturset für den Reifen gefunden habe, gab ich der Nuss den letzten schliff. Äußerlich perfekt. Würden die ausgetauschten Mangan-Nüsse in der Praxis dem Gewicht standhalten? Ich baute das Vorderrad wieder ein. Wir beluden die Fahrräder und fuhren im Regen weiter. Die Mangan-Nüsse hielten stand und wir kamen unbeschadet am Zielort an. Wir erholten uns noch einige Tage und traten dann die Heimreise an.
Das sollte aber noch nicht das Ende sein.
Ich veranstaltete einen Vortrag im heimischen Kulturverein unserer Stadt und berichtete von unserer Reise und den Mangan-Nüssen. Nach dem Vortrag, bei einem Glas Sekt, sprach mich ein Herr an, der ökozertifizierte Holzfahrräder baut. Er wollte mit mir ins Geschäft kommen. Ich sollte ihm die Früchte, die ich von meinem Baum ernte verkaufen. Gesagt getan. So bekomme ich für jedes verkaufte Fahrrad eine Provision und kann somit mein Hobby finanzieren und diesen Blog werbefrei betreiben.
:)