Die, auch Baumtomate genannte Tamarillo, stammt ursprünglich aus Südamerika und gehört zu den Nachtschattengewächsen. Sie ist ein bis zu 4m groß werdender Strauch, der jedes Jahr mehr verholzt. In den Anden wird aus der Tamarillo ein spezielles Getränk zubereitet. Die herzförmigen, fein behaarten Blätter werden bis zu 30 cm lang. Bricht man ein Blatt ab, riecht es extrem nach Moschus. Ich habe gelesen, dass die Tamarillo im Sommer an einem geschützten Ort im Garten stehen kann. Sie soll auch leichten Frost vertragen können, dann verliert die Tamarillo allerdings ihre Blätter. Also muss sie im Winter bei 10-15 Grad ins Haus.
Vom Fruchtfleisch wurde ich nicht voll überzeugt. Ich habe sie einfach ausgelöffelt. Vielleicht schmeckt sie als Grillgemüse oder Chutney besser. Das werde ich noch testen.
Die Samen habe ich einfach entnommen und warm abgespült. Dann ab in die Erde und feucht gehalten. Nun auf den beheizten Fußboden und mit einer Folie abgedeckt.
Nach einem halben Jahr hat meine Pflanze eine Höhe von ca. 25cm und handtellergroße Blätter.
Jetzt im Frühling fange ich an, sie einmal im Monat mit einem Flüssigdünger
(billige Discounterware; 1,29 €) zu düngen.
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Sie liebt Sonne, sollte aber nie austrocknen.
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