Tamarillo Update nach dem Winterschlaf 14/``15

Mit einer Höhe von gut 1,80m stand die Tamarillo im kühlen Keller, mit sehr wenig Licht (nur ein kleines Kellerfenster im Schacht). Vor ihrem Winterquartier wollte die Tamarillo sehr viel Wasser. Das habe ich im kaltem Keller natürlich reduziert und auch mal vergessen zu gießen. Nach und nach verlor sie ihre Blätter. Ich muss zugeben das es durchaus durch Trockenheit und durch Kälte kommen konnte.

 An diesem Bild könnt ihr die Winterschäden sehen. Aber auf dem Folgenden Bild seht ihr wie sie sich Erholt und austreibt.
Was hier nicht zu sehen ist, sind die Austriebe am unterem Stamm.

 Die Spitze ist schon wieder sehr schön. Aber eigentlich wird sie mir zu groß. 
Mal sehen...da muss ich mir wohl nach der Sommersaison `15 was einfallen lassen.
Bis zum Spätsommer hat sie noch Schonfrist. Ich hoffe, das sie dieses Jahr das Erste mal blüht!
 

Chili - von der Aussaat zur Pflanze

Diese sechs Sorten habe ich im Spätsommer im Supermarkt meines Vertrauens gekauft. Ich wollte mich im Jahr 2015 auch mal mit Chili auseinandersetzen. Gedacht, getan. Diese Sorten gekauft und unter den ersten Verbrennungen entkernt. Ok....auch nach mehrfachen Hände waschen juckten immer mehr Körperteile!

Am 22.02.2015 ist es dann soweit. Erstmal von jedem vier in die Erde gesetzt. 

Ein bisschen schwer zu erkennen, aber da tut sich schon was. Und das schon nach drei Tagen.

Auch meiner Ökoabtrennung (Fliederstöckchen) gefällt es in diesem 

Mini-Gewächshaus (treibt aus!)

26.02.2015

04.03.2015

19.03.2015

26.03.2015

20.05.2015

19.06.2015

28.07.2015

02.09.2015

02.09.2015

02.09.2015

28.09.2015

Tamarinde mal anders...

Von einem Tamarindenbaum kann ich hier wohl noch nicht sprechen aber bei Recherchen im Internet, bin ich mal wieder auf eine tolle Seite gestoßen und habe gesehen was man noch alles aus Pflanzen machen kann.....Bonsai! Schaut euch einfach mal diese Seite an...

https://markusbonsai.wordpress.com/2014/04/02/tamarinden-samlinge/

Erbstück

Erbstück von meiner Schwiegermutter. 

Ich werde diese Zitrone in Ehren pflegen.

Diese Zitrone wurde auch aus einem Zitronenkern gezogen, sie muss wohl ca. 10 Jahre alt sein.

Kresse Projekt / Update 1

So, der Erster  Schritt wäre geschafft. Die Ersten Sprossen sind zu sehen.

16.02.2015 / Projekt :

Ziel - Wie sieht blühende Kresse aus!

Wässern der jungen Pflanzen

Oft stellt sich das Problem der Bewässerung der ganz jungen Pflanzen. Setzt man die Kerne nicht gleich in die Erde, sondern bringt sie z.B. erst in einem Gefrierbeutel zum keimen und setzt sie dann in die Erde, spülen sie beim ersten gießen durch einander. Solange die Wurzeln noch nicht voll in der Erde verwurzelt sind gieße ich mit einer kleinen PET-Flasche mit einem Trinkaufsatz. Damit lässt sich der Gießstrahl sehr gut dosieren - bis zum Tropfen.

Ok....da könnte ich auch mal wieder eine Neue besorgen!

Esskastanie Update

Toll wie sie sich entwickelt!

Bei der Physalis bin ich auf das Thema der Qualität des Saatgutes eingegangen. Bei der Esskastanie kann man es wunderbar sehen wie unterschiedlich die drei eingesetzten Kastanien sich entwickeln. Die erste Kastanie ist 23 cm und von den Anderen ist noch nichts zu sehen.

Physalis - vom Kern zur Pflanze

Physalis, Andenbeere, Kap Stachelbeere und noch viele weitere
 Namen hat diese leckere kleine Beere.
Die Kirschengroße Beere, die wir heutzutage in jedem Discounter bekommen können, ist eine kleine Vitaminbombe. Durch ihre natürliche "Verpackung" auch sehr beliebt bei Kindern.
Ich habe vor Jahren schon einmal die Physalis aus gekauften Samen selber gezogen. Sie standen bei mir im Garten und hat den ganzen Sommer tolle Früchte getragen. Im Herbst habe ich sie ins Haus geholt und die letzten Früchte wurden auch noch von meinen Kindern geerntet.
Jetzt habe ich es erneut angegangen. Eine Schale Physalis aus dem Supermarkt gekauft und erst mal bis auf eine Frucht alles verspeist - natürlich nicht alleine!
Die Kerne mit einem Löffel aus der Frucht entnommen und auf ein Haushaltstuch abgelegt.
Die eine Hälfte der Kerne habe ich sofort in die Erde gepflanzt und die andere Hälfte habe ich aus Versuchsgründen eine Woche trocken liegen lassen. Man liest immer wieder Angaben darüber, dass man die einen Kerne lagern kann und die Anderen sofort einpflanzen soll.
Bei der Physalis kann ich jetzt feststellen das es durchaus möglich ist die Kerne zumindest eine Woche trocken zu lagern. Der Beweis:

11.02.2015

Hier sind beide Töpfe zu sehen. Es ist kaum ein Unterschied zu erkennen.
Unterschiede in der Entwicklung kann auch immer an der Bodenbeschaffenheit oder an dem Saatgut selber liegen. Der schnellste Spross muss am Ende nicht der Wiederstandsfähigste sein.
Aber das bringt ja auch Spannung in dieses leckere Hobby!

16.02.2015

19.03.2015

25.03.2015

23.06.2015

15.07.2015 Erste Blüten

28.07.2015

Madras Dorn (Makham Thad) - vom Kern zur Pflanze

Auch diese tolle Schote brachte mir meine thailändische Bekannte mit. 

Für mich bis heute eine unbekannte Frucht. Und im Internet ist es sehr schwer, an Informationen zu kommen. Aber eine tolle Quelle konnte ich ausmachen, die solltet ihr euch mal anschauen!

Informationen bei safari-afrika.de

Wenn man die Schale der Schote öffnet, kommt ein festes, eher trockenes Fruchtfleisch zum Vorschein. Der Geschmack erinnert mich an Erbsen. Von einer Geschmacksexplosion kann man nicht reden. Eher ein nussiger Snack. 

09.02.2015

Da hat die Natur vorgearbeitet. Einige Teile der Schote waren schon überreif. Wie man am Bildrand sehen kann, sind die Kerne schon am keimen.

Nach meiner Internetrecherche, handelt sich es bei dem "Madras Dorn" um einen immergrünen, bis zu 15m hohen Baum, der heutzutage im gesamten tropischen Gürtel der Erde zu finden ist.

Er soll sich sehr gut an extreme Umweltfaktoren angepasst haben, wie zum Beispiel salzhaltigen Boden und Trockenheit.

12.02.2015 / die waren vor zwei Tagen noch geschlossen

12.02.2015 / die waren schon in der Schote vorgekeimt
Jetzt sieht man schon eine Wurzel und ein Spross

13.02.2015

 16.02.2015

03.03.2015

19.03.2015

14.04.2015

28.07.2015

Chom Phu / Rosenapfel / Javaapfel

Diese tolle Frucht hat mir eine thailändische Bekannte geschenkt. Die Chom Phu, auch Rosenapfel oder Javaapfel genannt.

Sie schmeckt ein bisschen nach Birne. Die Schale kann man mitessen.

Mir war diese Frucht vorher nicht bekannt. Und wie ihr seht, besitzt sie kein oder nur ein verkümmertes Kerngehäuse. In der Mitte kann man einen Minikern sehen, der wird natürlich eingepflanzt.....aber ob daraus etwas sprießt? 

Geschmacklich ist sie kein Hochgenuss, aber durchaus erfrischend wie eine Birne oder ein Apfel.